Heldinnen des Alltags
das Anstaltsleben ist nicht immer lustig ........ heute kam Anstaltsinsaßin H zur Kollegin vis à vis und erzählt ihr vom Tod einer anderen Anstaltsinsaßin mit der sie beide mal zusammengearbeitet haben und immer noch die Mittagspause im heimeligen Speisesaal teilten ............
die Story zur Story ....... diese Anstaltsinsaßin litt seit ihrem 12 Lebensjahr an Lupus - was ständige Chemotherapien, Blutwäschen und Behandlungen nach sich zog ....... die drei arbeiteten damals in der Schreibstelle zusammen und für diese kranke Anstaltsinsaßin war die Anstalt irgendwie ein Fluchtpunkt vor der Familie sprich überbeschützenden Eltern, vom ereignislosen Leben, vom Tod ...... und meine vis à vis Kollegin erzählte sie hätten ihr immer, zur Aufbesserung des Selbstwertes mehr Arbeit hingelegt und es dann heimlich selber weggearbeitet, dann haben sie zusammengelegt, damit sie zumindest einmal eine Prämie ausgezahlt bekommt, hätten sie dazu gebracht daheim auszuziehn usw. .....
diese Frau hatte eine Lebenserwartung von 30 und wurde 42 und trotz dieser beschissenen Lebensumständen wär sie jeden Tag gut drauf gewesen, hat nie gejammert und wär freiwillig jeden Tag an dem's ohne Behandlung möglich war gekommen ............
und bitte WER traut sich da jetzt jammern über's eigene Leben ...... ich nimma .........
die Story zur Story ....... diese Anstaltsinsaßin litt seit ihrem 12 Lebensjahr an Lupus - was ständige Chemotherapien, Blutwäschen und Behandlungen nach sich zog ....... die drei arbeiteten damals in der Schreibstelle zusammen und für diese kranke Anstaltsinsaßin war die Anstalt irgendwie ein Fluchtpunkt vor der Familie sprich überbeschützenden Eltern, vom ereignislosen Leben, vom Tod ...... und meine vis à vis Kollegin erzählte sie hätten ihr immer, zur Aufbesserung des Selbstwertes mehr Arbeit hingelegt und es dann heimlich selber weggearbeitet, dann haben sie zusammengelegt, damit sie zumindest einmal eine Prämie ausgezahlt bekommt, hätten sie dazu gebracht daheim auszuziehn usw. .....
diese Frau hatte eine Lebenserwartung von 30 und wurde 42 und trotz dieser beschissenen Lebensumständen wär sie jeden Tag gut drauf gewesen, hat nie gejammert und wär freiwillig jeden Tag an dem's ohne Behandlung möglich war gekommen ............
und bitte WER traut sich da jetzt jammern über's eigene Leben ...... ich nimma .........
Sternenstaub - 20. Februar, 16:22
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