und dann aus heiterem Himmel, da kriecht plötzlich die Angst aus den Ritzen der Krankenhausfliesen ....
konfrontiert mich mit einer Wahrheit, der ich wahrscheinlich niemals gewachsen sein werd ....
eine Wahrheit, die nach Abschied schmeckt .....
eine Wahrheit, die mich selbst konfrontiert, mit Schmerz, mit Verlust, mit meiner eigenen Endlichkeit, die doch sooo weit weg scheint und in diesem Augenblick in allzu greifbare Nähe rückt ....
doch mein Hirn wehrt sich ....
mein Herz spricht von Hoffnung, die einlullend wirkt ....
meine Hände halten, weil sonst nix zu tun ist ....
und mein Mund spricht von Alltäglichkeiten, als ob nix wär, einfach weils sonst nix zu sagen gibt ....
weil das Unausweichliche schwer zu tragen ist, für mich, aber mehr noch für dich ....